Was gibt es schöneres als dem Brautpaar zuzusehen, wie es am Abend den Tanz eröffnet. Da geht jedem das Herz auf!
Auch wenn Sie sonst ein Tanzmuffel sind, oder gerade dann (!) sollten Sie die Gelegenheit nicht scheuen, einen Hochzeitstanz als festen Programmpunkt für Ihre Feier einzuplanen.
Viele Tanzschulen bieten Crash-Kurse für Brautpaare an, in denen die wichtigsten Grundschritte vermittelt werden.
Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie sich in Ihren Hochzeitsoutfits anders bewegen werden als in Ihrer alltäglichen Kleidung. Am besten ziehen Sie zum Tanzkurs schon die Schuhe an, die Sie auch am auf der Feier tragen werden.
Dann entwickeln Sie ein Gefühl dafür, wie es ist, mit diesen Schuhen zu tanzen und ganz nebenbei laufen Sie die Schuhe dadurch auch allmählich ein. Das verhindert wunde Stellen und Blasen, die Sie sonst an Ihrem Hochzeitstag plagen könnten.
Wenn Sie als Braut einen ausladenden Reifrock unter Ihrem Kleid tragen, können Sie auch mal probieren, wie sich dieser „Abstandshalter“ auf die Tanzschritte von Ihnen selber und auf die Ihres Partners auswirkt.
Wenn es Ihnen nicht zu albern ist (vielleicht können Sie auch mal eine Einzelstunde mit Ihrem Tanzlehrer vereinbaren) trauen Sie sich und ziehen Sie nur den Reifrock über Ihre normale Kleidung.
So bleibt dem Bräutigam weiterhin verborgen, wie das eigentliche Brautkleid aussieht (denn das soll ja ein Geheimnis bleiben!) und Sie können trotzdem schon mal testen, wie es sich anfühlt, in großer Festgarderobe zu tanzen.
Das gleiche gilt übrigens für den Bräutigam. Probieren Sie es aus, wie es ist, im Anzug zu tanzen. Sie werden feststellen, dass es einen erheblichen Unterschied macht, ob man in Anzugshose und Sakko oder einfach nur in Jeans und T-Shirt tanzt!