Eine weiße Hochzeitskutsche ist der Traum vieler Bräute – wie eine Prinzessin aus der Kaiserzeit herrschaftlich von stolzen Rössern gezogen am Kirchplatz vorfahren.
Diesen Wunsch können Sie sich erfüllen, wenn die Entfernung zwischen Kirche und Festsaal nicht all zu weit ist. Ansonsten wäre ein motorisiertes Fortbewegungsmittel wahrscheinlich die bessere Wahl.
Doch auch hier ist auf einiges zu achten! Der Bräutigam bereitet seiner Braut keine große Freude, wenn er seinen lang gehegten Wunsch, endlich mal in einem Porsche fahren zu können, ausgerechnet am Hochzeitstag verwirklicht.
Alleine der Umstand, die Braut samt Schleier, Reifrock und Hochsteckfrisur in einen kleinen Porsche zu stecken, ist das absolute „no-go“ für die Entscheidung für einem kleinen schnellen Flitzer. Bitte bedenken Sie immer, dass Ihr Traumwagen nicht unbedingt auch das Traumauto für die Hochzeit sein muss!
Auch reine Cabrios sind Glückssache weil stark vom Wetter abhängig. Suchen Sie sich, falls es ein Cabrio sein muss (auch das wird für die Brautfrisur nicht gerade zuträglich sein) wenigstens eines aus, bei dem man bei schlechter Wetterlage notfalls ein Dach schließen kann, damit die Traumfahrt nicht zum Alptraum wird!
Weiterhin sollten Sie sich überlegen, dass es für Sie und Ihre Braut schöner ist, wenn Sie den Wagen nicht selber steuern sondern einem Chauffeur das Lenkrad überlassen können. Diese Aufgabe kann zum Beispiel der Trauzeuge übernehmen.
Wenn Sie sich dazu entschließen, einen Oldtimer zu mieten, wird Ihnen in den meisten Fällen der Chauffeur gleich mit angeboten.
Wenn Sie vorhaben, mit Ihrer Hochzeitsgesellschaft in der Autokolonne bis zum Bestimmungsort zu fahren, legen Sie die Route für die Fahrt bereits im Vorfeld fest, denn nicht immer ist die schnellste Route auch automatisch die schönste.
Generell sollten Sie, wenn die Entfernungen nicht zu groß sind, lieber den Weg über die Landstraßen suchen. Genießen Sie das Glückwunsch-Hupen anderer Verkehrsteilnehmer und die zugerufenen Glückwünsche von den Fußgängern.